Die beeindruckende Geschichte

eines besonderen Bunkers

Der Bunker bei Dishoek spielte bei der Schlacht um „de Schelde“ eine verheerende Rolle bei der Befreiung der Niederlande in November 1944. Nachdem Antwerpen durch die deutsche Armeen erobert wurde ernannte Hitler Walcheren als Festung. Bis zum letzten Atemzug mussten seine Soldaten Walcheren verteidigen. Die Alliierten setzten zur Eroberung an. Vom Osten kamen sie über „de Sloedam“. Im Süden landeten sie auf „Uncle Beach“. Und in Vlissingen kamen sie aus der Richtung Ostende in den Dünen von Westkapelle.

Der Aufmarsch der Alliierten hatte Erfolg, hierdurch konnten die Deutschen, die Westerschelde aus dem Bunkergebiet bei Dishoek nur verteidigten, vertrieben werden. Deshalb ist es ein besonderes Stück des niederländischen Atlantikwalls geworden. Das Bunkergebiet in den Dünen von Dishoek ist ein grosser Teil der Geschichte des zweiten Weltkrieges. Hier fanden viele Feuergefechte und Bombardements statt. Ein Gebiet in dem es viele Opfer gab. Ein Gebiet in dem eine britischen Einheit den blutigsten Kampf ihrer (militärischen) Geschichte erleben musste. Im Hospitalbunker mussten unerfahrene Ärzte unter sehr schlechten Bedingungen Verwundete versorgen. Persönliche Erzählungen von beiden Seiten bestätigen dies: Die Erzählung vom britischen Lieutenant Colonel Cecil Farndale Phillips und vom deutschen Oberstleutnant Helmuth Lange.

Das Bunkergebiet zeigt und bietet ihnen Gelegenheit zu erfahren, wie Soldaten in den Mannschaftsbunker leben mussten und erzählt ihnen die Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg. Es erzählt, wie Bürgemeister Plomp aus Valkenisse sich eingesetzt hat dieses beeindruckende Kriegsmahnmal zu erhalten.

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